Webbrowsern wie Edge, Google Chrome oder Firefox sind das Tor zum Internet. Da es dort eine unglaubliche Fülle von Internetseiten gibt, ist es gut, wenn man die genaue Adresse einer Seite kennt. Hier drei Beispiele, die vorbehaltlos genutzt werden können:
- https://www.internet-abc.de
- https://www.scratch.mit.edu
- https://www.fragfinn.de
- https://www.scratch.mit.edu
Dazu müsst ihr einen Browser starten, die jeweilige Adresse in die dafür vorgesehene Zeile eingeben und danach die Return-Taste drücken.
Manche Internetseiten geben ihre Inhalte nur frei, wenn ihr euch dort registriert, wie beispielsweise
- https://www.anton.app/de
Beim Aufrufen einer bestimmten Internetseite genügt es, den „Domain-Namen“ (z. B. calliope), die „Top-Level-Domain“ (hier .cc) und gegebenenfalls ein Unterverzeichnis (z. B. /projekte) einzugeben. Das Protokoll (https://) und die Subdomain (www.) ergänzt der Browser automatisch und kann deshalb weggelassen werden.
Wenn eine Adresszeile fehler- oder bruchstückhaft eingegeben wird, springt eine Suchen-Funktion ein, die ähnliche Seiten auflistet, unter denen die gesuchte herausgefunden werden muss. Dabei ist Konzentration gefordert, um nicht das ursprüngliche Ziel bei den vielen Angeboten aus den Augen zu verlieren.
Aufmerksamkeit ist auch deshalb geboten, weil die Internetseiten so angelegt sind, dass rasch ein unachtsamer Klick gesetzt ist, der unangenehme Konsequenzen nach sich ziehen kann.
Über die Internetseite einer namhaften Computer-Zeitschrift kann beispielsweise eine freie Antiviren-Software heruntergeladen werden. Der vermeintliche Download-Button sieht wie folgt aus:
Ein Klick darauf löst aber nicht den angestrebten Download aus, sondern blendet einen weiteren Button ein.ein.
Wird er geklickt, zeigt sich kurz der untere Button. Er macht schnell einer grau hinterlegten Zeitanzeige
Platz, um nach Ablauf von 15 Sekunden den Button wieder zur Anzeige zu bringen.
Ein Klick darauf erzeugt eine Werbeeinblendung.
Das Beispiel soll zeigen, dass auf sehr unterschiedliche Weisen versucht wird, die Verweilzeiten von Besuchern auf Internetpräsenzen zu erhöhen, sie von ihrem eigentlichen Vorhaben abzubringen und Dinge zu tun, die fremden und nicht ihren eigenen Interesssen dienen.
Es bedarf keiner besonderen Fantasie, um sich auszumalen, dass solche Methoden in den falschen Händen viel Unheil anrichten können. Das Internet sollte also auf keinen Fall eine Spielwiese für Kinder sein.